Content für Digital Signage & Infoterminals gestalten
Sebastian Götz
Marketing Assistant
Digital Signage und Infoterminals sind lange kein Fremdwort mehr und werden mittlerweile an vielen Orten für viele Anwendungsmöglichkeiten genutzt. Den Mehrwert bieten die Terminals allerdings nur, wenn der angezeigte Content zum Einsatzzweck passt. Wir geben fünf Tipps für eine erfolgreiche Gestaltung.
Digital Signage Content kreieren, der überzeugt!
Infoterminals und Self-Service Kiosksysteme sind im Alltag angekommen, doch was in der ersten Digitalisierungs-Euphorie oft vergessen wird, ist, dass nicht nur die Wahl des Aufstellungsortes wichtig ist, sondern auch der auf dem Gerät angezeigte Content dem Einsatzzweck entsprechen muss. Die Auswahl passender Software zur Anzeige der Inhalte und die Aufbereitung des Contents sind definitiv kein Selbstläufer. Wer benutzt schon ein Infoterminal, wenn die darauf laufende Anwendung aussieht, als wäre sie aus den Anfangsjahren des Computerzeitalters ?
Daher ist es wichtig, bei der Erstellung von Content auf ein paar Regeln zu achten. Wir wollen fünf Tipps geben, die es neben einem schicken Design zu beachten gilt:
1. Weniger ist manchmal mehr
Digital Signage soll auf den ersten Blick begeistern. Dafür sollte der gezeigte Content klar strukturiert und vom Betrachter schnell zu erfassen sein. Wenige, dafür gut sichtbare Elemente, die mit einer klaren Botschaft zur Interaktion anregen, sind besser als ein mit Informationen überladener Bildschirm.
Um dennoch die nötigen Zusatzinformationen zu vermitteln, bieten sich bei interaktiven Infoterminals Aufklappelemente oder weitere Menüpunkte an. Auch das vom Smartphone bekannte scrollen bietet eine sinnvolle Art, um tiefergehende Informationen zu vermitteln und ist zusätzlich eine gute Option, um tolles Storytelling aufzubauen.
2. Auflösung der Inhalte beachten
Der Standard bei Digital Signage Anwendungen sind Full-HD Displays. 4K und 8K Displays rücken immer mehr in den Vordergrund und machen den ersten unserer Tipps umso wichtiger. Die Auflösung der Inhalte muss hoch genug sein, damit Bilder und Videos nicht verpixelt dargestellt werden. Ein schlecht aufgelöstes Video, das auf einem 50“-Infoterminal zu sehen ist, hinterlässt beim Betrachter einen negativen Ersteindruck anstatt durch positive Emotionen dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wir bei eKiosk arbeiten gerne mit hochauflösenden Bildern von Stockimageseiten wie Unsplash, Pixabay oder pexels. Dabei muss natürlich auf die Urheberrechte geachtet werden!
3. Das richtige Medienformat wählen
Mindestens genauso wichtig, wie auf die richtige Auflösung der Inhalte zu achten, ist es, auf das richtige Format der ausgewählten Medien zu achten. Das Filmen und Fotografieren im Portraitformat hat durch das Smartphone extrem an Bedeutung gewonnen, längst ist das Landscape-Format nicht mehr der unangefochtene Standard. Das Benutzen des falschen Formats kann zu unschönen schwarzen Rändern oder zu abgeschnittenen Seiten führen. Deshalb sollte sich immer zuerst die Frage gestellt werden: Ist im eingesetzten Gerät ein Display im Landscape- oder Portrait-Format verbaut?
4. Know your Audience
Dieser Tipp ist leicht gesagt, aber kann ihn dennoch nicht oft genug anbringen: Die Inhalte, die auf Infoterminals laufen, müssen zur Zielgruppe und zur geplanten Anwendung passen!
Dabei bieten sich viele Möglichkeiten, denn mithilfe eines Kiosk-Content-Management-Systems lassen sich Inhalte zielgruppengerecht verteilen. So kann bspw. ein Infoterminal in einem Theater abends Zusatzinformationen über die stattfindende Vorführung geben und tagsüber könnte dort das Menü des Theaterrestaurants oder Caterings für das Theaterensemble angezeigt werden.
Es sollte immer daran gedacht werden, dass der Content zur Situation und zum Betrachter passen muss, damit ein Mehrwert entsteht. Auch bei interaktiven Anwendungen sollte daher immer wieder hinterfragt werden: Brauchen wir diese Anwendung wirklich, vereinfacht sie interne Arbeitsabläufe, kann Arbeitsaufwand damit minimiert werden und wird sie regelmäßig benutzt? Hier ist es angebracht, sich lieber einmal mehr Gedanken zu machen, wer das Terminal benutzt und wofür!
5. Barrierefreiheit mitdenken
Terminals und Kiosksysteme sollen Menschen helfen, indem Prozesse vereinfacht werden. Sie sollen einen Mehrwert für Kunden bieten und Informationen bereitstellen. Dabei muss mit einberechnet werden, dass auch Menschen mit Handicap diese Geräte benutzen. Daher sollten die Geräte und die darauf laufenden Anwendungen möglichst barrierearm sein. Ein Button für verschiedene Schriftgrößen, eine Vorlesefunktion oder die Möglichkeit einer Spracheingabe helfen bspw. älteren Menschen weiter. Eine Sprachauswahl ermöglicht Menschen jeglicher Herkunft eine Interaktion und bietet so einem internationalen Publikum Mehrwerte. Es ist daher ratsam, die Anwendungen auf Barrierefreiheit zu überprüfen. Eine schöne Übersicht gibt es hier.
Die richtigen Terminals für Designideen können hier gefunden werden. https://ekiosk.com/produkte/uebersicht/
Sie wollen mehr über die Geräte erfahren? Sprechen Sie uns an!
Digital Signage und Infoterminals sind lange kein Fremdwort mehr und werden mittlerweile an vielen Orten für viele Anwendungsmöglichkeiten genutzt. Den Mehrwert bieten die Terminals allerdings nur, wenn der angezeigte Content zum Einsatzzweck passt. Wir geben fünf Tipps für eine erfolgreiche Gestaltung.
Digital Signage Content kreieren, der überzeugt!
Infoterminals und Self-Service Kiosksysteme sind im Alltag angekommen, doch was in der ersten Digitalisierungs-Euphorie oft vergessen wird, ist, dass nicht nur die Wahl des Aufstellungsortes wichtig ist, sondern auch der auf dem Gerät angezeigte Content dem Einsatzzweck entsprechen muss. Die Auswahl passender Software zur Anzeige der Inhalte und die Aufbereitung des Contents sind definitiv kein Selbstläufer. Wer benutzt schon ein Infoterminal, wenn die darauf laufende Anwendung aussieht, als wäre sie aus den Anfangsjahren des Computerzeitalters ?
Daher ist es wichtig, bei der Erstellung von Content auf ein paar Regeln zu achten. Wir wollen fünf Tipps geben, die es neben einem schicken Design zu beachten gilt:
1. Weniger ist manchmal mehr
Digital Signage soll auf den ersten Blick begeistern. Dafür sollte der gezeigte Content klar strukturiert und vom Betrachter schnell zu erfassen sein. Wenige, dafür gut sichtbare Elemente, die mit einer klaren Botschaft zur Interaktion anregen, sind besser als ein mit Informationen überladener Bildschirm.
Um dennoch die nötigen Zusatzinformationen zu vermitteln, bieten sich bei interaktiven Infoterminals Aufklappelemente oder weitere Menüpunkte an. Auch das vom Smartphone bekannte scrollen bietet eine sinnvolle Art, um tiefergehende Informationen zu vermitteln und ist zusätzlich eine gute Option, um tolles Storytelling aufzubauen.
2. Auflösung der Inhalte beachten
Der Standard bei Digital Signage Anwendungen sind Full-HD Displays. 4K und 8K Displays rücken immer mehr in den Vordergrund und machen den ersten unserer Tipps umso wichtiger. Die Auflösung der Inhalte muss hoch genug sein, damit Bilder und Videos nicht verpixelt dargestellt werden. Ein schlecht aufgelöstes Video, das auf einem 50“-Infoterminal zu sehen ist, hinterlässt beim Betrachter einen negativen Ersteindruck anstatt durch positive Emotionen dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wir bei eKiosk arbeiten gerne mit hochauflösenden Bildern von Stockimageseiten wie Unsplash, Pixabay oder pexels. Dabei muss natürlich auf die Urheberrechte geachtet werden!
3. Das richtige Medienformat wählen
Mindestens genauso wichtig, wie auf die richtige Auflösung der Inhalte zu achten, ist es, auf das richtige Format der ausgewählten Medien zu achten. Das Filmen und Fotografieren im Portraitformat hat durch das Smartphone extrem an Bedeutung gewonnen, längst ist das Landscape-Format nicht mehr der unangefochtene Standard. Das Benutzen des falschen Formats kann zu unschönen schwarzen Rändern oder zu abgeschnittenen Seiten führen. Deshalb sollte sich immer zuerst die Frage gestellt werden: Ist im eingesetzten Gerät ein Display im Landscape- oder Portrait-Format verbaut?
4. Know your Audience
Dieser Tipp ist leicht gesagt, aber kann ihn dennoch nicht oft genug anbringen: Die Inhalte, die auf Infoterminals laufen, müssen zur Zielgruppe und zur geplanten Anwendung passen!
Dabei bieten sich viele Möglichkeiten, denn mithilfe eines Kiosk-Content-Management-Systems lassen sich Inhalte zielgruppengerecht verteilen. So kann bspw. ein Infoterminal in einem Theater abends Zusatzinformationen über die stattfindende Vorführung geben und tagsüber könnte dort das Menü des Theaterrestaurants oder Caterings für das Theaterensemble angezeigt werden.
Es sollte immer daran gedacht werden, dass der Content zur Situation und zum Betrachter passen muss, damit ein Mehrwert entsteht. Auch bei interaktiven Anwendungen sollte daher immer wieder hinterfragt werden: Brauchen wir diese Anwendung wirklich, vereinfacht sie interne Arbeitsabläufe, kann Arbeitsaufwand damit minimiert werden und wird sie regelmäßig benutzt? Hier ist es angebracht, sich lieber einmal mehr Gedanken zu machen, wer das Terminal benutzt und wofür!
5. Barrierefreiheit mitdenken
Terminals und Kiosksysteme sollen Menschen helfen, indem Prozesse vereinfacht werden. Sie sollen einen Mehrwert für Kunden bieten und Informationen bereitstellen. Dabei muss mit einberechnet werden, dass auch Menschen mit Handicap diese Geräte benutzen. Daher sollten die Geräte und die darauf laufenden Anwendungen möglichst barrierearm sein. Ein Button für verschiedene Schriftgrößen, eine Vorlesefunktion oder die Möglichkeit einer Spracheingabe helfen bspw. älteren Menschen weiter. Eine Sprachauswahl ermöglicht Menschen jeglicher Herkunft eine Interaktion und bietet so einem internationalen Publikum Mehrwerte. Es ist daher ratsam, die Anwendungen auf Barrierefreiheit zu überprüfen. Eine schöne Übersicht gibt es hier.
Die richtigen Terminals für Designideen können hier gefunden werden. https://ekiosk.com/produkte/uebersicht/
Sie wollen mehr über die Geräte erfahren? Sprechen Sie uns an!