Digital Signage Trends 2020

Mit Digital Signage ist es möglich, Content zu produzieren, der informiert, entertaint, interagiert und fasziniert — und das tagtäglich beim Shoppen, Reisen oder in der Warteschlange. Die unzähligen Einsatzmöglichkeiten gehen auf die Entwicklung des letzten Jahrzehnts zurück. Mit dem technologischen Fortschritt und Marketingexperten, die den Nutzen des Pendants der Plakatwerbung erkannt haben, nahm die Erfolgsgeschichte von Digital Signage ihren Lauf. So wie Digital Signage zunehmend dynamischer und reaktiver wird, agiert auch der zugehörige Markt. Deshalb wird es umso wichtiger, up to date zu sein, um die Entwicklungen nicht zu verschlafen.

Wir haben für Sie die wichtigsten Trends für das Jahr 2020 recherchiert:

Künstliche Intelligenz

In aller Munde und das in zahlreichen Branchen — Künstliche Intelligenz. Doch was kann sie im Bereich Digital Signage? Die Datenanalyse wird spezifischer, genauer und einfacher in der Anwendung. Der Vorteil für Unternehmen liegt darin, dass Computer die Datenströme nutzen, um Displays basierend auf den eingehenden Informationen gezielt anzusteuern. Die Folgen: besser integrierte Marketingkampagnen und Entlastung für Mitarbeiter, deren Aufgabe einst das Sammeln dieser Informationen war. Diese Mitarbeiter können sich nun frei von riesigen Datensätzen vermehrt in das Geschäft einbringen.

Personalisierung

Die fortlaufende Weiterentwicklung von Technologien macht sich nicht nur in der Industrie bemerkbar, wo Produkte individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden können, sondern auch im Handel beim Schaffen eines personalisierten Kundenerlebnisses. Personalisierung ist die effizienteste Art der Nutzung von Technologien, wie bspw. Erkennungssoftware und maschinelle Bildverarbeitung, um sinnvolle und relevante Verbraucherinteraktionen zu kreieren. Durch die Integration von Technik, die bessere Anschlussfähigkeit, Intelligenz und Reaktionsfähigkeit verspricht, erhöht sich der Personalisierungsgrad von Digital Signage. Der Treiber dafür ist Künstliche Intelligenz. Diese ist in der Lage, zu lernen und mit Personen auf individuelle Weise zu interagieren. Mehr Genauigkeit bei der Datenverarbeitung bedeutet ein besseres Verständnis des Users. Zum Beispiel kann eine Digital Signage Installation einen Kunden mit dem Vornamen begrüßen und speziell für ihn nützliche Informationen und Angebote aufbereiten.

Interaktivität

Verschiedenste Technologien sind maßgeblich entscheidend für die Entwicklung von Digital Signage. TouchscreensGesichtserkennungssoftware und NFC werden verwendet, um die Kundeneinbindung zu erhöhen und die Userexperience zu verbessern. Interaktive Applikationen, wie das Stöbern durch Produktkataloge und Speisekarten, das Anfordern von verschiedenen Informationen oder das Aufgeben von Bestellungen sind nun ohne Probleme möglich. Vor allem Touchscreens sind für interaktive Anwendungen wichtig, da der Großteil ohnehin Smartphone oder Tablet im Alltag benutzt. Das vertraute Gefühl steigert die Attraktivität des Contents, vor allem bei technologieversierteren Personen. Nicht nur die Hand kommt bei interaktiven Anwendungen genutzt, sondern auch das Ohr und der Mund. Sprachsteuerung, die in Smartphones und Sprachassistenten seit Jahren schon zum Einsatz kommt, findet auch im Bereich Digital Signage immer mehr Anwendung.

Displaygrößen

Durch die ständige Weiterentwicklung der Displays mit einhergehender Kostensenkung drängen zunehmend größere Bildschirme auf den Markt. Der Trend bewegt sich in Richtung Screens mit mindestens 80“ Bildschirmdiagonale bis hin zu Videowalls. Aber auch kleinere Bildschirmgrößen entwickeln sich zu einem Trend, der in den nächsten Jahren exponentiell zunehmen wird. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind kleine Displays, die über Stadionurinalen als ergänzende Werbeflächen befestigt sind. In Verbindung mit kleineren Bildschirmen ist unbedingt die Technologie POE (Power over Ethernet) zu nennen. POE ist ein Verfahren, welches netzwerkfähige Geräte mit Strom versorgt — und das mit einem Netzwerkkabel. Dadurch werden bisherige Komplikationen bei der Stromversorgung beseitigt. Schwer zugängliche Steckdosen oder störende Stromkabel und Netzteile gehören der Vergangenheit an. Diese Technologie wird bei weniger komplexen Digital Signage Anwendungen als Wendepunkt gesehen, da sich die Installation kleiner Displays drastisch vereinfacht.

Medienformate

Der Inhalt von öffentlichen Digital Signage Modulen wird weiterhin dynamischer. Die rapide Entwicklung weg vom statischen Content wird durch den Aufschwung von Full-HD-Videos begünstigt. Die verbauten PCs werden immer kleiner und leistungsfähiger und können somit größere Videodateien schneller verarbeiten. Auch HTML5 Anwendungen finden mehr Anklang. Flexibles und smartes Digital Signage kann zusammenhängend mit qualitativ hochwertigen Videos eindrucksvolle Effekte bewirken. So können beispielsweise kontextabhängige Digital Signage-Inhalte relevant zum aktuellen Wetter dargestellt werden: Videoanzeigen für Regenschirme können automatisch bei Regen oder Werbespots für Sonnenbrillen bei Sonneneinstrahlung geschaltet werden.

3D Wayfinding

Wegeleitung wird ein immer weiter verbreitetes Instrument, um den Besuch von großen Regierungsgebäuden oder Kaufhäusernbequemer zu gestalten. Es ist möglich, die interaktive 3D-Karte in der Ich-Perspektive zu durchqueren. Somit bekommen User ein schnelleres Verständnis der Umgebung vermittelt. Krankenhäuser, Museen, Kunstausstellungen, Kreuzfahrtschiffe und großflächige Gebäude aller Art werden verstärkt digitale Wegeleitsysteme implementieren, wobei das 3D Mapping den größten Einfluss auf diese Entwicklung haben wird.

Digital Signage ist heutzutage eine zuverlässige und leicht zugängliche Alternative zur herkömmlichen Plakatierung. Es ist eine vergleichsweise junge Technologie, die sich schnell entwickelt. Neuaufkommende Technologien und die steigende Anzahl von interaktiven Displays und Kiosksystemen führen dazu, dass Digital Signage immer effektiver wird. Betreiber solcher Geräte begrüßen die wachsenden Möglichkeiten, um effizienter mit Zielgruppen in sämtlichen Settings zu kommunizieren (Healthcare, Handel, Produktion, Bildung, Transport uvm.). Es ist zu erwarten, dass die Digital Signage Branche mit neuaufkommenden Trends weiterwächst. Diese sollte man im Blick behalten, denn am Ende möchte niemand dem Wettbewerb hinterherhängen.

Mit Digital Signage ist es möglich, Content zu produzieren, der informiert, entertaint, interagiert und fasziniert — und das tagtäglich beim Shoppen, Reisen oder in der Warteschlange. Die unzähligen Einsatzmöglichkeiten gehen auf die Entwicklung des letzten Jahrzehnts zurück. Mit dem technologischen Fortschritt und Marketingexperten, die den Nutzen des Pendants der Plakatwerbung erkannt haben, nahm die Erfolgsgeschichte von Digital Signage ihren Lauf. So wie Digital Signage zunehmend dynamischer und reaktiver wird, agiert auch der zugehörige Markt. Deshalb wird es umso wichtiger, up to date zu sein, um die Entwicklungen nicht zu verschlafen.

Wir haben für Sie die wichtigsten Trends für das Jahr 2020 recherchiert:

Künstliche Intelligenz

In aller Munde und das in zahlreichen Branchen — Künstliche Intelligenz. Doch was kann sie im Bereich Digital Signage? Die Datenanalyse wird spezifischer, genauer und einfacher in der Anwendung. Der Vorteil für Unternehmen liegt darin, dass Computer die Datenströme nutzen, um Displays basierend auf den eingehenden Informationen gezielt anzusteuern. Die Folgen: besser integrierte Marketingkampagnen und Entlastung für Mitarbeiter, deren Aufgabe einst das Sammeln dieser Informationen war. Diese Mitarbeiter können sich nun frei von riesigen Datensätzen vermehrt in das Geschäft einbringen.

Personalisierung

Die fortlaufende Weiterentwicklung von Technologien macht sich nicht nur in der Industrie bemerkbar, wo Produkte individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden können, sondern auch im Handel beim Schaffen eines personalisierten Kundenerlebnisses. Personalisierung ist die effizienteste Art der Nutzung von Technologien, wie bspw. Erkennungssoftware und maschinelle Bildverarbeitung, um sinnvolle und relevante Verbraucherinteraktionen zu kreieren. Durch die Integration von Technik, die bessere Anschlussfähigkeit, Intelligenz und Reaktionsfähigkeit verspricht, erhöht sich der Personalisierungsgrad von Digital Signage. Der Treiber dafür ist Künstliche Intelligenz. Diese ist in der Lage, zu lernen und mit Personen auf individuelle Weise zu interagieren. Mehr Genauigkeit bei der Datenverarbeitung bedeutet ein besseres Verständnis des Users. Zum Beispiel kann eine Digital Signage Installation einen Kunden mit dem Vornamen begrüßen und speziell für ihn nützliche Informationen und Angebote aufbereiten.

Interaktivität

Verschiedenste Technologien sind maßgeblich entscheidend für die Entwicklung von Digital Signage. TouchscreensGesichtserkennungssoftware und NFC werden verwendet, um die Kundeneinbindung zu erhöhen und die Userexperience zu verbessern. Interaktive Applikationen, wie das Stöbern durch Produktkataloge und Speisekarten, das Anfordern von verschiedenen Informationen oder das Aufgeben von Bestellungen sind nun ohne Probleme möglich. Vor allem Touchscreens sind für interaktive Anwendungen wichtig, da der Großteil ohnehin Smartphone oder Tablet im Alltag benutzt. Das vertraute Gefühl steigert die Attraktivität des Contents, vor allem bei technologieversierteren Personen. Nicht nur die Hand kommt bei interaktiven Anwendungen genutzt, sondern auch das Ohr und der Mund. Sprachsteuerung, die in Smartphones und Sprachassistenten seit Jahren schon zum Einsatz kommt, findet auch im Bereich Digital Signage immer mehr Anwendung.

Displaygrößen

Durch die ständige Weiterentwicklung der Displays mit einhergehender Kostensenkung drängen zunehmend größere Bildschirme auf den Markt. Der Trend bewegt sich in Richtung Screens mit mindestens 80“ Bildschirmdiagonale bis hin zu Videowalls. Aber auch kleinere Bildschirmgrößen entwickeln sich zu einem Trend, der in den nächsten Jahren exponentiell zunehmen wird. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind kleine Displays, die über Stadionurinalen als ergänzende Werbeflächen befestigt sind. In Verbindung mit kleineren Bildschirmen ist unbedingt die Technologie POE (Power over Ethernet) zu nennen. POE ist ein Verfahren, welches netzwerkfähige Geräte mit Strom versorgt — und das mit einem Netzwerkkabel. Dadurch werden bisherige Komplikationen bei der Stromversorgung beseitigt. Schwer zugängliche Steckdosen oder störende Stromkabel und Netzteile gehören der Vergangenheit an. Diese Technologie wird bei weniger komplexen Digital Signage Anwendungen als Wendepunkt gesehen, da sich die Installation kleiner Displays drastisch vereinfacht.

Medienformate

Der Inhalt von öffentlichen Digital Signage Modulen wird weiterhin dynamischer. Die rapide Entwicklung weg vom statischen Content wird durch den Aufschwung von Full-HD-Videos begünstigt. Die verbauten PCs werden immer kleiner und leistungsfähiger und können somit größere Videodateien schneller verarbeiten. Auch HTML5 Anwendungen finden mehr Anklang. Flexibles und smartes Digital Signage kann zusammenhängend mit qualitativ hochwertigen Videos eindrucksvolle Effekte bewirken. So können beispielsweise kontextabhängige Digital Signage-Inhalte relevant zum aktuellen Wetter dargestellt werden: Videoanzeigen für Regenschirme können automatisch bei Regen oder Werbespots für Sonnenbrillen bei Sonneneinstrahlung geschaltet werden.

3D Wayfinding

Wegeleitung wird ein immer weiter verbreitetes Instrument, um den Besuch von großen Regierungsgebäuden oder Kaufhäusernbequemer zu gestalten. Es ist möglich, die interaktive 3D-Karte in der Ich-Perspektive zu durchqueren. Somit bekommen User ein schnelleres Verständnis der Umgebung vermittelt. Krankenhäuser, Museen, Kunstausstellungen, Kreuzfahrtschiffe und großflächige Gebäude aller Art werden verstärkt digitale Wegeleitsysteme implementieren, wobei das 3D Mapping den größten Einfluss auf diese Entwicklung haben wird.

Digital Signage ist heutzutage eine zuverlässige und leicht zugängliche Alternative zur herkömmlichen Plakatierung. Es ist eine vergleichsweise junge Technologie, die sich schnell entwickelt. Neuaufkommende Technologien und die steigende Anzahl von interaktiven Displays und Kiosksystemen führen dazu, dass Digital Signage immer effektiver wird. Betreiber solcher Geräte begrüßen die wachsenden Möglichkeiten, um effizienter mit Zielgruppen in sämtlichen Settings zu kommunizieren (Healthcare, Handel, Produktion, Bildung, Transport uvm.). Es ist zu erwarten, dass die Digital Signage Branche mit neuaufkommenden Trends weiterwächst. Diese sollte man im Blick behalten, denn am Ende möchte niemand dem Wettbewerb hinterherhängen.