e-Ladesäulen als Träger für Außenwerbung

Der Anteil an Elektrofahrzeugen in Deutschland liegt nur bei knapp über einem Prozent. Das liegt unter anderem an der mangelnden Ladeinfrastruktur für e-Autos.

Das Bundeskabinett hat deshalb in den letzten Tagen den Masterplan Infrastruktur beschlossen. Er beinhaltet Maßnahmen für den zügigen Aufbau einer flächendeckenden und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur für bis zu zehn Millionen E-Fahrzeuge bis 2030. Dafür werden bis 2023 mehr als drei Milliarden Euro investiert.

Auch wenn der aus dem Klimaschutzprogramm der Bundesregierung entstandene Plan 2030 als Deadline nennt, sollen auch schon baldige Veränderungen vorangetrieben werden. Um die Elektromobilität attraktiver zu gestalten, sollen in den nächsten zwei Jahren 50.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte eingerichtet werden. Außerdem werden verstärkt Ladestellen an Kundenparkplätzen gefördert. Diese Maßnahmen sind von großer Bedeutung, damit das gesteckte Ziel, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, umgesetzt werden kann. Die Investition in die Ladeinfrastruktur für e-Autos muss auch aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit und des Komforts getätigt werden. Hier muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden, wie die vom ADAC durchgeführte Studie zu öffentlichen e-Ladesäulen zeigt.

Ladesäule ist nicht gleich Ladesäule

Die Ladesäulen, die zurzeit schon in Betrieb sind, unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Wie im Immobilienmarkt ist die Lage einer der entscheidenden Faktoren. Manche Parkplätze, die über eine Ladestation verfügen, sind oft recht klein und befinden sich zu nah am fließenden Verkehr. Sichthindernisse am Aufstellungsort können ebenfalls störend sein.

Auch die Erscheinungsform der Ladestationen spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn nicht selten haben sie die Größe und Form von Stromverteilerkästen, sodass sie leicht zu übersehen sind. Bei Dunkelheit kommt es durchaus vor, dass Fahrer die Säulen schwer ausmachen können, vor allem, wenn sie sich vor Ort nicht auskennen.

Die Verbraucherfreundlichkeit von Ladestationen lässt nicht selten zu wünschen übrig, auch wenn sie technisch meist in Ordnung sind. Der Bedienkomfort ist kaum vorhanden und die Zugangssysteme sind nicht einheitlich. Leider fehlt auch oft Transparenz, wenn es um Tarife und Bezahlmethoden geht. Bei einer Station benötigt der Fahrer eine Ladekarte, bei der anderen die dazugehörige App. Die Strompreise an sich schwanken je nach Anbieter sehr stark und die Abrechnungssysteme sind teilweise verwirrend. Das Ergebnis: Fahrer verlieren im Ladesäulendschungel den Überblick.

Selbstverständlich schneiden nicht alle Ladestationen schlecht ab. Positiv herausgestochen sind die Ladesäulen, die in allen wichtigen Verzeichnissen gelistet waren. Anbieterunabhängige Stationen heben sich durch ihre Flexibilität ab, denn Kunden von verschiedenen Stromanbietern können ihr Auto an derselben Säule laden. Außerdem ist es von Vorteil, wenn informative Webseiten oder Apps vorhanden sind, die zeigen, ob eine Ladestation belegt oder defekt ist. Durch rechtzeitige Warnung spart sich der Kunde Zeit, Nerven und Kilometer. Damit der Fahrer nicht mit den unterschiedlichen Tarifen und Bezahlmethoden durcheinanderkommt, zeigt die Säule oder die App den Strompreis pro Einheit.

Ladestationen bieten neue Werbemöglichkeiten

Die Wartezeiten an einer e-Ladesäule sind erheblich länger als bei herkömmlichen Zapfsäulen. Das ermöglicht Werbetreibenden, die Aufmerksamkeit bei langen Ladezeiten zu nutzen. Ladestationen könnten als Werbeträger für Anzeigen dienen.

 

Der Anteil an Elektrofahrzeugen in Deutschland liegt nur bei knapp über einem Prozent. Das liegt unter anderem an der mangelnden Ladeinfrastruktur für e-Autos.

Das Bundeskabinett hat deshalb in den letzten Tagen den Masterplan Infrastruktur beschlossen. Er beinhaltet Maßnahmen für den zügigen Aufbau einer flächendeckenden und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur für bis zu zehn Millionen E-Fahrzeuge bis 2030. Dafür werden bis 2023 mehr als drei Milliarden Euro investiert.

Auch wenn der aus dem Klimaschutzprogramm der Bundesregierung entstandene Plan 2030 als Deadline nennt, sollen auch schon baldige Veränderungen vorangetrieben werden. Um die Elektromobilität attraktiver zu gestalten, sollen in den nächsten zwei Jahren 50.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte eingerichtet werden. Außerdem werden verstärkt Ladestellen an Kundenparkplätzen gefördert. Diese Maßnahmen sind von großer Bedeutung, damit das gesteckte Ziel, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, umgesetzt werden kann. Die Investition in die Ladeinfrastruktur für e-Autos muss auch aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit und des Komforts getätigt werden. Hier muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden, wie die vom ADAC durchgeführte Studie zu öffentlichen e-Ladesäulen zeigt.

Ladesäule ist nicht gleich Ladesäule

Die Ladesäulen, die zurzeit schon in Betrieb sind, unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Wie im Immobilienmarkt ist die Lage einer der entscheidenden Faktoren. Manche Parkplätze, die über eine Ladestation verfügen, sind oft recht klein und befinden sich zu nah am fließenden Verkehr. Sichthindernisse am Aufstellungsort können ebenfalls störend sein.

Auch die Erscheinungsform der Ladestationen spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn nicht selten haben sie die Größe und Form von Stromverteilerkästen, sodass sie leicht zu übersehen sind. Bei Dunkelheit kommt es durchaus vor, dass Fahrer die Säulen schwer ausmachen können, vor allem, wenn sie sich vor Ort nicht auskennen.

Die Verbraucherfreundlichkeit von Ladestationen lässt nicht selten zu wünschen übrig, auch wenn sie technisch meist in Ordnung sind. Der Bedienkomfort ist kaum vorhanden und die Zugangssysteme sind nicht einheitlich. Leider fehlt auch oft Transparenz, wenn es um Tarife und Bezahlmethoden geht. Bei einer Station benötigt der Fahrer eine Ladekarte, bei der anderen die dazugehörige App. Die Strompreise an sich schwanken je nach Anbieter sehr stark und die Abrechnungssysteme sind teilweise verwirrend. Das Ergebnis: Fahrer verlieren im Ladesäulendschungel den Überblick.

Selbstverständlich schneiden nicht alle Ladestationen schlecht ab. Positiv herausgestochen sind die Ladesäulen, die in allen wichtigen Verzeichnissen gelistet waren. Anbieterunabhängige Stationen heben sich durch ihre Flexibilität ab, denn Kunden von verschiedenen Stromanbietern können ihr Auto an derselben Säule laden. Außerdem ist es von Vorteil, wenn informative Webseiten oder Apps vorhanden sind, die zeigen, ob eine Ladestation belegt oder defekt ist. Durch rechtzeitige Warnung spart sich der Kunde Zeit, Nerven und Kilometer. Damit der Fahrer nicht mit den unterschiedlichen Tarifen und Bezahlmethoden durcheinanderkommt, zeigt die Säule oder die App den Strompreis pro Einheit.

Ladestationen bieten neue Werbemöglichkeiten

Die Wartezeiten an einer e-Ladesäule sind erheblich länger als bei herkömmlichen Zapfsäulen. Das ermöglicht Werbetreibenden, die Aufmerksamkeit bei langen Ladezeiten zu nutzen. Ladestationen könnten als Werbeträger für Anzeigen dienen.

e-Ladesäule mit Werbeanzeige

In einem Zukunftsszenario ist ein neues Geschäftsmodell möglich: Fahrer werden während des Ladevorgangs mit Werbung konfrontiert, dürfen ihr Auto aber im Gegenzug kostenlos mit Strom versorgen.

Damit die Ladesäule von weitem nicht mit einer bloßen Digital Signage Installation verwechselt wird, muss sie klar als Ladesäule erkennbar sein. Das Design muss so gewählt werden, dass beispielsweise eine Leuchtschrift Personen darauf hinweist, dass es sich um eine Ladestation für e-Autos handelt. Eine weitere Lösung hierfür könnte ein Näherungssensor sein, der nur dann Werbeanzeigen wiedergibt, wenn sich eine Person gerade an der Säule aufhält. Der große Vorteil einer Ladesäule mit integriertem Bildschirm liegt auf der Hand: sie sind leichter im Dunkeln aufzufinden.

In einem Zukunftsszenario ist ein neues Geschäftsmodell möglich: Fahrer werden während des Ladevorgangs mit Werbung konfrontiert, dürfen ihr Auto aber im Gegenzug kostenlos mit Strom versorgen.

Damit die Ladesäule von weitem nicht mit einer bloßen Digital Signage Installation verwechselt wird, muss sie klar als Ladesäule erkennbar sein. Das Design muss so gewählt werden, dass beispielsweise eine Leuchtschrift Personen darauf hinweist, dass es sich um eine Ladestation für e-Autos handelt. Eine weitere Lösung hierfür könnte ein Näherungssensor sein, der nur dann Werbeanzeigen wiedergibt, wenn sich eine Person gerade an der Säule aufhält. Der große Vorteil einer Ladesäule mit integriertem Bildschirm liegt auf der Hand: sie sind leichter im Dunkeln aufzufinden.

e-Ladesäule mit Ladesymbol

Die Zukunft des Verkehrs ist elektrisch, was auch die Bundesregierung erkannt hat und deshalb Milliardensummen in die Infrastruktur für e-Autos investieren will. Ladestationen können dann zu Hybridgeräten werden und einen neuen Weg der Außenwerbung einschlagen. Die Verschmelzung von Digital Signage und e-Ladesäulen ist in naher Zukunft auf jeden Fall vorstellbar.

Die Zukunft des Verkehrs ist elektrisch, was auch die Bundesregierung erkannt hat und deshalb Milliardensummen in die Infrastruktur für e-Autos investieren will. Ladestationen können dann zu Hybridgeräten werden und einen neuen Weg der Außenwerbung einschlagen. Die Verschmelzung von Digital Signage und e-Ladesäulen ist in naher Zukunft auf jeden Fall vorstellbar.

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