Digital Signage und Healthcare 4.0 – gehört das zusammen?

Englische Buzzwords, ergänzt mit 4.0, liegen voll im Trend. Auch das Gesundheitswesen ist mit Healthcare 4.0 um eine Bezeichnung reicher geworden. Gemeint ist die Digitalisierung von Krankenhäusern, Arztpraxen und weiteren Playern der Gesundheitswirtschaft, z. B. Apotheken. Doch wieso hört man in Deutschland so wenig Erfolgsstorys aus dieser Branche und wie kann das Zusammenspiel von Gesundheitsdaten und Hardware der Informations- und Kommunikationstechnologie gelingen?

Digitalisierung als Hürde für das deutsche Gesundheitssystem

Die disruptive Energie der Digitalisierung ist hinlänglich bekannt. Auch die Healthcare-Branche ist davon betroffen – und das spielt Deutschland nicht gerade in die Karten. Galt das deutsche Gesundheitssystem früher noch als eines der besten der Welt, verliert es in den letzten Jahren stetig an Vertrauen. Laut dem Healthcare-Barometer 2019 von PwC halten es nur noch 55% der Deutschen für eines der Top 3 Gesundheitssysteme weltweit. Das ist ein Rückgang von 9% in drei Jahren. Die Gründe hierfür liegen größtenteils in der fehlenden Digitalisierung des gesamten Sektors und der fehlenden Innovationskraft seitens des Staates. Länder wie Estland und Dänemark haben uns längst abgehangen auf dem Weg zum digitalen Healthcare-Pionier. Erschreckenderweise liegt Deutschland im Digital-Health-Index der Bertelsmann-Stiftung auf dem 16. und damit auf dem vorletzten Rang. Der Index misst in drei Kategorien die politischen Strategien, technische Readiness und die tatsächliche Datennutzung in 17 europäischen Ländern. In allen Kategorien schneidet Deutschland sehr schlecht ab. Das ist definitiv zu wenig für ein Land mit dem Selbstverständnis, Weltmarktführer in innovativen Technologien zu sein.

Dennoch lässt sich erkennen, dass etwas in die richtige Richtung passiert. Das E-Health Gesetz und die damit verbundenen Verpflichtungen bis 2020 die elektronische Gesundheitskarte flächendeckend einzuführen sowie Bestrebungen zum papierlosen Krankenhaus mit e-Patientenakten sind in greifbarer Nähe.

Englische Buzzwords, ergänzt mit 4.0, liegen voll im Trend. Auch das Gesundheitswesen ist mit Healthcare 4.0 um eine Bezeichnung reicher geworden. Gemeint ist die Digitalisierung von Krankenhäusern, Arztpraxen und weiteren Playern der Gesundheitswirtschaft, z. B. Apotheken. Doch wieso hört man in Deutschland so wenig Erfolgsstorys aus dieser Branche und wie kann das Zusammenspiel von Gesundheitsdaten und Hardware der Informations- und Kommunikationstechnologie gelingen?

Digitalisierung als Hürde für das deutsche Gesundheitssystem

Die disruptive Energie der Digitalisierung ist hinlänglich bekannt. Auch die Healthcare-Branche ist davon betroffen – und das spielt Deutschland nicht gerade in die Karten. Galt das deutsche Gesundheitssystem früher noch als eines der besten der Welt, verliert es in den letzten Jahren stetig an Vertrauen. Laut dem Healthcare-Barometer 2019 von PwC halten es nur noch 55% der Deutschen für eines der Top 3 Gesundheitssysteme weltweit. Das ist ein Rückgang von 9% in drei Jahren. Die Gründe hierfür liegen größtenteils in der fehlenden Digitalisierung des gesamten Sektors und der fehlenden Innovationskraft seitens des Staates. Länder wie Estland und Dänemark haben uns längst abgehangen auf dem Weg zum digitalen Healthcare-Pionier. Erschreckenderweise liegt Deutschland im Digital-Health-Index der Bertelsmann-Stiftung auf dem 16. und damit auf dem vorletzten Rang. Der Index misst in drei Kategorien die politischen Strategien, technische Readiness und die tatsächliche Datennutzung in 17 europäischen Ländern. In allen Kategorien schneidet Deutschland sehr schlecht ab. Das ist definitiv zu wenig für ein Land mit dem Selbstverständnis, Weltmarktführer in innovativen Technologien zu sein.

Dennoch lässt sich erkennen, dass etwas in die richtige Richtung passiert. Das E-Health Gesetz und die damit verbundenen Verpflichtungen bis 2020 die elektronische Gesundheitskarte flächendeckend einzuführen sowie Bestrebungen zum papierlosen Krankenhaus mit e-Patientenakten sind in greifbarer Nähe.

Check-In Terminal im Krankenhaus

Was kann Digital Signage für die moderne Klinik tun?

Das digitale Krankenhaus (oder Krankenhaus 4.0) steht ganz im Zeichen der Vernetzung durch Internet of Things-Technologien. Über das Internet verbunden, bilden alle Geräte eine vollständige Systemumgebung ab und können in dieser miteinander kommunizieren. In dieses Netzwerk lassen sich Digital Signage Lösungen einbinden, die den Workflow in der Klinik verbessern und den Patienten ein positiveres Erlebnis garantieren. Vor allem in den folgenden fünf Szenarien ergeben sich Vorteile durch Digital Signage.

  • Wayfinding

Moderne Wayfinding Systeme können Patienten und Besuchern helfen, sich besser in der Klinik zurechtzufinden. Eine digitale 3D-Projektion der gesamten Klinik kann z. B. mit farbigen Linien zeigen, in welches Gebäude ein Patient muss und welcher Weg dafür am besten ist. Eine step-by-step Beschreibung zum Ziel fördert das Wohlbefinden der Patienten in einer Umgebung, die von Unsicherheit und Hektik geprägt ist. Gepaart mit digitalen Türschildern am Behandlungsraum kann ein modernes Wegeleitsystem den Patienten begrüßen und so eine verwirrende Suche nach dem richtigen Raum verhindern. Der unansehnliche bunte Schilderwald an den Wänden der Klinik fällt ebenso weg und kann durch dekorative und der Atmosphäre zuträgliche Elemente ersetzt werden.

  • Werbung

Digitale Screens bieten selbstverständlich die Möglichkeit, maßgeschneiderte Werbung zu platzieren und so einen Point of Sale effektiv auszunutzen. Durch kluge Einbindung der Bewerbung von Partnern, Produkten und Services zwischen informativen und aktuellen News-Beiträgen lassen sich in der Klinik Sales-Potenziale ausnutzen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.

  • Notfallmanagement und Sicherheit

In Krisenszenarien ist das Krankenhaus eine zentrale Anlaufstelle. Digital Signage kann eine Lösung für effektives Notfallmanagement sein, indem es im tatsächlichen Notfall Informationen zur Situation großflächig und simpel darstellt. Ebenso können die Displays Rettungswege anzeigen und den Helfern den Weg zum Einsatzort weisen.
Ein Anwendungsszenario, das Leben retten kann!

  • Mitarbeiterkommunikation

In einer Einrichtung mit mehreren hundert Mitarbeitenden ist eine gute Kommunikation das A und O für einen optimalen Workflow und Effizienz. Digitale Screens können bspw. in den Ruheräumen der Mitarbeiter installiert werden, um die Belegschaft über aktuelle Geschehnisse rund um den Klinikalltag (neue Arbeitsabläufe, Weiterbildungsmaßnahmen oder Schichtplanänderungen) zu informieren. Papierlose Kommunikation über Infoscreens ist dabei nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger.

Was kann Digital Signage für die moderne Klinik tun?

Das digitale Krankenhaus (oder Krankenhaus 4.0) steht ganz im Zeichen der Vernetzung durch Internet of Things-Technologien. Über das Internet verbunden, bilden alle Geräte eine vollständige Systemumgebung ab und können in dieser miteinander kommunizieren. In dieses Netzwerk lassen sich Digital Signage Lösungen einbinden, die den Workflow in der Klinik verbessern und den Patienten ein positiveres Erlebnis garantieren. Vor allem in den folgenden fünf Szenarien ergeben sich Vorteile durch Digital Signage.

  • Wayfinding

Moderne Wayfinding Systeme können Patienten und Besuchern helfen, sich besser in der Klinik zurechtzufinden. Eine digitale 3D-Projektion der gesamten Klinik kann z. B. mit farbigen Linien zeigen, in welches Gebäude ein Patient muss und welcher Weg dafür am besten ist. Eine step-by-step Beschreibung zum Ziel fördert das Wohlbefinden der Patienten in einer Umgebung, die von Unsicherheit und Hektik geprägt ist. Gepaart mit digitalen Türschildern am Behandlungsraum kann ein modernes Wegeleitsystem den Patienten begrüßen und so eine verwirrende Suche nach dem richtigen Raum verhindern. Der unansehnliche bunte Schilderwald an den Wänden der Klinik fällt ebenso weg und kann durch dekorative und der Atmosphäre zuträgliche Elemente ersetzt werden.

  • Werbung

Digitale Screens bieten selbstverständlich die Möglichkeit, maßgeschneiderte Werbung zu platzieren und so einen Point of Sale effektiv auszunutzen. Durch kluge Einbindung der Bewerbung von Partnern, Produkten und Services zwischen informativen und aktuellen News-Beiträgen lassen sich in der Klinik Sales-Potenziale ausnutzen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.

  • Notfallmanagement und Sicherheit

In Krisenszenarien ist das Krankenhaus eine zentrale Anlaufstelle. Digital Signage kann eine Lösung für effektives Notfallmanagement sein, indem es im tatsächlichen Notfall Informationen zur Situation großflächig und simpel darstellt. Ebenso können die Displays Rettungswege anzeigen und den Helfern den Weg zum Einsatzort weisen.
Ein Anwendungsszenario, das Leben retten kann!

  • Mitarbeiterkommunikation

In einer Einrichtung mit mehreren hundert Mitarbeitenden ist eine gute Kommunikation das A und O für einen optimalen Workflow und Effizienz. Digitale Screens können bspw. in den Ruheräumen der Mitarbeiter installiert werden, um die Belegschaft über aktuelle Geschehnisse rund um den Klinikalltag (neue Arbeitsabläufe, Weiterbildungsmaßnahmen oder Schichtplanänderungen) zu informieren. Papierlose Kommunikation über Infoscreens ist dabei nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger.

ekiosk Terminal für e-Rezepte

Digital Signage und Healthcare 4.0 – Das passt!

In diesem Beitrag sind nur fünf von vielen weiteren Anwendungsszenarien beschrieben. Digital Signage kann der Gesundheitsbranche in Deutschland helfen, die hochgesteckten Ziele zu erreichen, indem es die Einbindung von Healthcare 4.0 in die moderne Klinik vereinfacht und für alle verständlich macht. Der Trend zu mehr Displays wird sich auch in den Krankenhäusern und Praxen weiter fortsetzen und wir werden in Zukunft noch mehr mit Self-Service Check-Ins, digitalen Portiers und 3D-Wayfinding Systemen zu tun haben. Die deutsche Gesundheitsbranche braucht Lösungen wie diese, um konkurrenzfähig zu bleiben und in Zeiten der Kostenreduktion und des Zeitdrucks weiterhin eine gute Versorgung zu garantieren. Bringen wir das Gesundheitssystem wieder aufs Top 3 Treppchen!

Digital Signage und Healthcare 4.0 – Das passt!

In diesem Beitrag sind nur fünf von vielen weiteren Anwendungsszenarien beschrieben. Digital Signage kann der Gesundheitsbranche in Deutschland helfen, die hochgesteckten Ziele zu erreichen, indem es die Einbindung von Healthcare 4.0 in die moderne Klinik vereinfacht und für alle verständlich macht. Der Trend zu mehr Displays wird sich auch in den Krankenhäusern und Praxen weiter fortsetzen und wir werden in Zukunft noch mehr mit Self-Service Check-Ins, digitalen Portiers und 3D-Wayfinding Systemen zu tun haben. Die deutsche Gesundheitsbranche braucht Lösungen wie diese, um konkurrenzfähig zu bleiben und in Zeiten der Kostenreduktion und des Zeitdrucks weiterhin eine gute Versorgung zu garantieren. Bringen wir das Gesundheitssystem wieder aufs Top 3 Treppchen!

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